Kirchenvorstandswahl 2025

  • 17. September 2025
  • Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Kirchenvorstandswahl am 26. Oktober 2025

    Von links nach rechts:

    Erste Reihe: Katrin Alsleben, Ulrike Arnold, Christina Britsch, Nicola Alexander Ferl, Astrid Fey

    Zweite Reihe: Gisela Grebenstein, Dr. Marion Haase, Caroline Heller, Hans-Ulrich Kahl, Thorben Kahl

    Dritte Reihe: Birgit Krüger, Claudia Liebe, Annette Lieberknecht-Wolf, Sonja Mann, Dr. Susanne Rappe-Weber,

    Untere Reihe: Jasmin Schlee, Rainer Weniger

    Liebe Gemeindeglieder!

    Am 26. Oktober ist es so weit: Dann wählen Sie den neuen Kirchenvorstand unserer Gesamtgemeinde, der für sechs Jahre zusammen mit den Pfarrerinnen und Pfarrern die Kirchengemeinde leitet. 17 Frauen und Männer kandidieren für dieses Amt. Im aktuellen Gemeindebrief stellen sich die Kandidatinnen und Kandidaten vor. Dort können Sie lesen, was sie motiviert, welche Erfahrungen sie mitbringen und wie sie Gemeinde mitgestalten wollen. Die pdf-Datei des Gemeindebriefes finden Sie auf der Homepage im Menü Arbeitsbereiche unter Downloads.

    Die Kandidatinnen und Kandidaten können Sie auch persönlich beim Meet & Greet im Anschluss an den Gottesdienst am 19. Oktober um 10.00 Uhr in der Neustädter Kirche kennenlernen.

    Von den 17 Kandidatinnen und Kandidaten können Sie bis zu 12 Personen jeweils eine Stimme geben.

    Und so können Sie wählen:

    Ab dem 26. September bekommen Sie per Post Ihre Wahlbenachrichtigungen zugesandt. Mit der Wahlbenachrichtigung haben Sie folgende Möglichkeiten, Ihre Stimme abzugeben:

    Stimmabgabe im Lokal

    Sie suchen am Wahltag in der Zeit zwischen 9.00 Uhr und 16.00 Uhr ein Wahllokal auf. Wir haben folgende Wahllokale eingerichtet:

      Auferstehungskirche Gemeinderaum

      Kreuzkirche Gemeinderaum

      Gemeindehaus Rosengasse 1A

      Stimmabgabe per Briefwahl

      Hierfür müssen Sie einen Briefwahlschein beantragen. Dazu setzen Sie Ihre Unterschrift unter die Wahlbenachrichtigungskarte und schicken diese an das Gemeindebüro Rosengasse 1A.

      Stimmabgabe Online

      Sie können zwischen dem 26. September und dem 19. Oktober 2025 auch online wählen. Das Verfahren und das Zugangspasswort finden Sie auf dem Wahlbenachrichtigungsbrief. Bitte beachten Sie, dass die Onlinewahl mit dem 19. Oktober endet.

      Bitte, kommen Sie zur Wahl! Geben Sie Ihre Stimme ab!

      Pfarrer Werner verabschiedet

    1. 15. September 2025
    2. Nach neunjährigem Dienst wurde Pfarrer Sebastian Werner am Sonntag, 14. September im Gottesdienst in der Neustädter Kirche verabschiedet. Die Dank- und Grußworte würdigten ihn als unkonventionellen Pfarrer, sowohl im äußeren Erscheinungsbild als auch in seiner Arbeit. Insbesondere in der Corona-Zeit habe er mit Gesprächsangeboten auf der Kirchenbank, einer Leine mit Grußbotschaften und Gottesdiensten im Botanischen Garten Begegnungsmöglichkeiten geschaffen. In seiner Abschiedsansprache stellte Dekan Ralph Beyer, das Bild vom Pfarrer als Pastor, als Hirte, in den Mittelpunkt. Der Hirte achte auf seine Herde. Er öffne Türen, kenne aber auch die Höhen und Tiefen des Lebens. Als Pfarrer sei er jedoch nicht nur Hirte, sondern auch Teil der Herde, die Gott als dem „guten Hirten“ folgt und sich von ihm leiten lässt.

      Menschen wünschen sich heute vielleicht beides: Pastoren, die unkonventionell sind, aber ihr Wirken auch – ganz traditionell – als „Hirtendienst“ verstehen und sie zu den „Quellen des Lebens“ führen.

      Für den Kirchenvorstand der ehemaligen Stadtkirchengemeinde sprach Annette Lieberknecht-Wolf den Dank aus. Auch Bürgermeister Alexander Heppe fand humorvolle Worte, ebenso Frank Siepmann vom Vorstand des Vereins Botanischer Garten. Im Gottesdienst wirkten die Kantorei Eschwege unter Leitung von KMD Susanne Voß und der Posaunenchor Eschwege unter Leitung von Andreas Batram mit und gaben dem Abschied auch eine fröhliche Note.

      Das Evangelische Forum lädt ein

    3. 26. August 2025
    4. Wie ist die Stimmung derzeit in England? Was bewegt die Briten aktuell? Vor 80 Jahren besiegten die Alliierten Nazi-Deutschland. Wie schaut man heute auf Deutschland und den Westen?

      Was denken die Briten über die „America First“ – Politik des Weißen Hauses?

      Wie nehmen Anglikaner ihre Kirche wahr? Lange Zeit galt sie in der Ökumene als Vorbild, weil sie neue Gestalten von Kirche förderte. Wie sieht es heute damit aus?

      Luca Siepmann hat nach 5 Jahren Studium in London und Oxford seinen Master in European Politics abgeschlossen.

      Als aktiver Christ besucht er regelmäßig Gottesdienste der Anglikanischen Kirche.

      Ab 18.00 Uhr Begegnung und Ale-Verkostung unter der Linde

      Gott lieben und ehren

    5. 18. August 2025
    6. Wandergottesdienst zur Bergpredigt

      Am Sonntag, 24. August 2025 lädt Pfarrerin Sieglinde Repp-Jost zum dritten und letzten Wandergottesdienst zur Bergpredigt ein.

      In seiner wichtigsten Rede wirbt Jesus für ein Leben, das der Gerechtigkeit geweiht ist. Damit ist nicht das Einhalten von Vorschriften gemeint, sondern verlässliche Solidarität zwischen Gott und den Menschen und den Menschen untereinander. Jesus hat das im Dreifachgebot so zusammengefasst: „Du sollst den HERRN, deinen Gott lieben, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt und deinen Nächsten wie dich selbst.“ Im dritten Gottesdienst geht es um die Frage, wie wir Gott lieben.

      Die Teilnahme an den anderen beiden Wandergottesdiensten ist keine Voraussetzung.

      Treffpunkt ist um 8.30 Uhr an der Kirche in Niederdünzebach. Die Wanderung führt zum Auer Blick. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es ein kleines Picknick. Für Sitzunterlage, Getränke und Verpflegung für unterwegs sorgt jeder selbst.

      Die Rückkehr zur Kirche in Niederdünzebach ist für  11.30 Uhr geplant.

      Eine Anmeldung bei Pfarrerin Repp-Jost, Tel. 3588 oder pfarramt.eschwege1@ekkw.de ist erwünscht.

      Liebe deinen Feind

    7. 28. Juli 2025
    8. Blick von der Blauen Kuppe ins Werratal und auf die Leuchtberge.

      Liebe deinen Feind

      Diesen Satz sagt Jesus in der Bergpredigt.

      Berge fordern heraus. Wer einen Berg besteigt, verlässt das Gewöhnliche, die alltägliche Umgebung, um einen neuen Blick zu gewinnen und sich dem Außerordentlichen zu stellen.

      An diesem Sonntag feiern wir Wandergottesdienst an der Blauen Kuppe. Wir sitzen am Rand eines Stoppelfeldes und hören die Worte Jesu aus der Bergpredigt: „Euch ist gesagt: Liebe deinen Nächsten. Aber ich sage euch darüber hinaus: Liebt auch eure Feinde.“

      Dieser Satz klingt absurd. Natürlich umarmen wir diejenigen, die zu uns gehören, mit denen wir durch Freundschaft und Geschichte verbunden sind. Das ist normal. Das entspricht unserer Lebenserfahrung. Aber den Feind lieben? Kann das richtig sein? Soll ich wirklich denjenigen in meinem Herzen umarmen, der gar nichts davon wissen will? Der das, was mir wichtig und heilig ist, mit Füßen tritt, es beschimpft, verlacht, attackiert, verletzt, zerstört? Was soll das bringen? Öffne ich damit dem ungerechten und dem bösen Treiben nicht Tür und Tor?

      Der Feind ist der, der mir feindlich gesinnt ist, der hasst, was ich liebe und achte.

      Es gibt verschiedene Arten von Feinden: persönliche, religiöse, politische. Es gibt Feinde der Demokratie, Feinde von Religion und Kirche, Feinde der Nation.

      Jesu Liebesgebot sagt, dass wir den Feinden nicht einfach aus dem Weg gehen und ihnen das Feld überlassen sollen. Wir sollen das Böse, den Hass weder nur erdulden, noch vernichten.

      Vielmehr sollen wir dem Feind als einem Mitmenschen begegnen, der Gottes Bild in sich trägt. Die Feindesliebe behandelt den Feind wohlwollend. Sie antwortet ihm nicht mit Hass.

      Sie weigert sich, selbst zum Feind zu werden. Sie wird nicht ungerecht. Sie hält daran fest, dass jeder Mensch, ohne Ansehen seiner Person, Würde und Freiheit verdient. Sie will keine Rache, sondern Gerechtigkeit. „Wenn ihr so handelt,“ sagt Jesus, „wird sichtbar, dass ihr wahrhaftig Kinder seid eures Vaters im Himmel.“

      Vom Berg aus öffnet sich nicht nur der Blick ins Tal, auf die Menschen, mit denen wir zusammenleben. Auch der Horizont weitet sich. Wir spüren die Güte und Schönheit Gottes.

      Der Himmel sagt uns: Wir sind geliebt. Wir sind berufen. Und wir sind stark durch die Liebe, dem Hass zu widerstehen.

      Der nächste Wandergottesdienst zu einem Wort aus der Bergpredigt findet am 24. August statt.

      Sieglinde Repp-Jost

      EVANGELISCHE KIRCHE IN ESCHWEGE:

      Geliebt - befreit - engagiert

      Aus der befreienden Liebe Gottes heraus

      • feiern wir Gottesdienste
      • engagieren wir uns für Kinder un Familien
      • laden wir ein zu Stille und Gebet in unseren
      • Innenstadtkirchen
      • begeistern wir mit Musik und fördern Nachwuchs
      • trösten und begleiten wir in der Seelsorge

      ÜBER UNS

      WILLKOMMEN BEI
      EVANGELISCHE KIRCHE
      IN ESCHWEGE!

      Gemeindeleben in drei selbständigen
      Kirchengemeinden, Kirchenmusik und
      Konzerte, Jugendarbeit und Kindertages-
      stätten in evangelischer Trägerschaft, Altenheim- und die Klinikseelsorge gehören zu dem Spektrum der Arbeiten und Aufgaben der Evangelischen Kirche in der Kernstadt Eschwege.

      Zusammenarbeit hat bei uns eine lange
      Tradition: Seit 1929 im Gesamtverband der
      Eschweger Kirchengemeinden und seit
      2017 im Kooperationsraum.

      Kirchenbüro Ost

      Erteilt Auskünfte und nimmt Anmeldungen entgegen.
      Verwaltet das Gemeindehaus in der Rosengasse.

      Assistentinnen: Martina Dilchert und Anja Schößler

      Kirchstr. 2, 37276 Meinhard

      Telefon: 05651 – 3334690

      Email: kirchenbuero.grebendorf@ekkw.de

      Öffnungszeiten:

      • Montag:

        8.30 – 12.30 Uhr

      • Dienstag:

        09.00 - 16.00 Uhr Homeoffice

      • Mittwoch:

        8.30 - 16.30 Uhr

      • Donnerstag:

        8.30 – 12.30 Uhr

      • Freitag:

        9.30 – 12.30 Uhr

      Neuste Beiträge